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So, nun ist er vorbei - der Wintermärchenmarkt in Blaubeuren.
Es war wieder mal eine Menge Arbeit, die wir alle geleistet haben. Herzlichen Dank dafür an alle die mitgemacht haben! Insbesondere auch an die Fördermitglieder aber vor allen Dingen auch an unsere Jugendmitglieder, die mit Herz bei der Sache und immer zur Stelle waren. Der Dank schließt auch die Eltern unserer Jugend ein, die die lange "Einsatzzeit" überhaupt erlaubt haben.
Der Wintermärchenmarkt bietet uns als einzigem ortsansässigem Höhlenverein auch immer wieder den Kontakt mit der Bevölkerung, was in vielen Fällen zu interessanten und manchmal auch zu denkwürdigen Gesprächen führt. So war dieses Mal insbesondere der Fledermausschutz ein großes Thema, weil es für die interessierten und engagierten Bürger unverständlich ist, dass "die Höhlenforscher" trotz der Schutzzeit ihres Wappentieres auch im Winter in die Höhlen gehen. Dass zu erklären ist schwierig, gar unmöglich. Aber wir konnten zumindest für die Mitglieder des HvB erklären, dass wir die Schutzzeiten respektieren und einhalten. Für die von uns durchgeführten Fledermauszählungen (amtliche Vorgabe) und unsere biospeläologischen Aufsammlungen besitzen wir eine Ausnahmegenehmigung des Regierungspräsidiums.
Ein großes Thema war natürlich auch, "wann die Schauhöhle endlich kommt?" Leider mußten wir hier die Bürger immer wieder an die Gemeindeverwaltung Blaubeuren verweisen und konnten zu diesem Thema selbst nur den derzeit uns bekannten Stand kommunizieren, soweit wir ihn überhaupt selbst kennen. Wir haben uns jedenfalls über den regen Betrieb gefreut und bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen!
Unser großer runder Verkaufsstand mit einem Diorama des Blautopfs im Mittelpunkt, aus dem das köstliche, inzwischen schon traditionelle Blautopfwasser (Glühwein mit einer bläulich/grünlichen Farbe) "frisch" geschöpft wird.
Und hier gab es die "Dinoschnitzel" mit oder ohne Pommes, die süßen Fledermäuse (ohne Knochen) und erstmals die "Käsefüße" aus eigener Produktion.
Natürlich fehlte die Höhlen-AG des Joachim-Hahn-Gymnasiums auch nicht am Stand des HvB. Die Jugendlichen hatten wieder einen Fragebogen für die kleinen und einen für die großen Kinder bei einem der 14-tägig stattfindenden Höhlen-AG-Nachmittage entwickelt. Das fand großen Zuspruch, denn es gab natürlich auch was zu gewinnen, was dann am Sonntag unter den dann anwesenden Teilnehmern ausgelost wurde.
Ganz konzentriert wird der Fragebogen für die Großen gelesen und beantwortet .
Finn aus Blaubeuren war der Gewinner des zweiten Preises und konnte sich über ein Tennisset nebst Buch freuen.