27.05.2012 Das Dach ist wieder dicht

Am Pfingstsonntag feierte der Höhlenverein Blaubeuren die Dachsanierung am Höfohaus. Mit großem Engagement haben viele Mitglieder des Vereins unter Mithilfe der Fa. Bux aus Gerhausen dafür gesorgt, dass das etwa. 40 Jahre alte, inzwischen massiv undichte Eternitdach durch ein Trapezblechdach ersetzt werden konnte. Im Vorfeld hat eine Mannschaft des THW unter Leitung von Herrn Anhorn für den längst nötigen Beschnitt an einem der über das Dach ragenden Bäume gesorgt. Dafür möchten wir uns bei allen Mitwirkenden bedanken.
Am Sonntag wurden die schon vor 12:00h zahlreich anwesenden Gäste mit einem Glas Sekt zur Feier der Dacherneuerung überrascht. Die vorbereiteten Steaks waren ziemlich schnell ausverkauft, die Spieße vom Grill waren aber ausreichend vorhanden, ebenso Kaffee und Kuchen sowie sonstige Getränke, so dass keiner der Gäste hungrig oder durstig den Heimweg antreten musste.
Viele an der Höhlenforschung interessierte Besucher informierten sich auch über den neuesten Stand der Forschungen im Blautopf-Einzugsbereich, so dass wir viele interessante Gespräche führen konnten.

Vorschau: 27.05.2012 "Das Dach ist wieder dicht"

Am Pfingstsonntag feiert der Höhlenverein Blaubeuren die Dachsanierung am Höfohaus. Mit großem Engagement haben viele Mitglieder des Vereins unter Mithilfe der Fa. Bux aus Gerhausen dafür gesorgt, dass das ca. 40 Jahre alte, inzwischen massiv undichte Eternitdach durch ein Trapezblechdach ersetzt werden konnte. Im Vorfeld hat eine Mannschaft des THW unter Leitung von Herrn Anhorn für den längst nötigen Beschnitt an einem der über das Dach ragenden Bäume gesorgt. Dafür möchten wir uns bei allen Mitwirkenden bedanken. Die Dacherneuerung möchten wir gerne mit allen am Verein und der Höhlenforschung Interessierten feiern. Wir möchten mit ihnen auf dieses Ereignis mit einem Gläschen anstoßen. Dazu bieten wir Leckeres vom Grill sowie Kaffee und Kuchen und weitere Getränke an. Los geht es ab 12:00 Uhr. Wir freuen uns auf viele Gäste und gute Gespräche über die Höhlen um Blaubeuren und anderswo.

Die Bestellung "herrliches Wetter" wurde gehört. Also machen sie sich auf zum Höfohaus am Sonntag!

14.05.2012 HvB beim Seißener Frühling

Am Wochenende (12.-13.05.2012) war der Höhlenverein Blaubeuren mit  zwei Ständen an der diesjährigen Frühjahrsausstellung in Seißen (Blaubeuren) vertreten. Überhalb der Halle wurde die Arbeit des HvB mit einer Diashow und vielen Bildtafeln von den betreuten Objekten den Besuchern gezeigt. Auch der Bücherstand mit einem breiten Sortiment von Höhlenbüchern fand breites Interesse.
Am Vordach der Halle wurde an einem exponiert angebrachten Seil die Möglichkeiten der Einseiltechnik (SRT) demonstriert. Jeder interessierte Besucher konnte seine Fähigkeiten ausprobieren, was vorallem von Kindern und Jugendlichen gerne genutzt wurde.

12.05.12 HvB Außenposten in Norwegen etabliert

Dem HvB ist der Kontakt zu ausländischen Höhlenforschern sehr wichtig, was nicht nur das Juhöfola (Jugendausbildungslager) zeigt. Diese Woche hat der HvB, mit ihrem Mitglied Martina Boldt nun seinen Außenposten im hohen Norden, in Norwegen, Stavanger etabliert. Viele Höhlen hat es dort in der Region leider nicht. Um die norwegischen Höhlen zu besuchen, muss man weit hinauf in den Norden Norwegens reisen. Im Süden Norwegens jedoch gibt es mächtige hohe Berge, tiefe Fjorde und andere fantastische Landschaften, die das Herz eines Naturgenießers höher schlagen lässt. Wer weiß, vielleicht kann das Jugendausbildungslager nächstes Mal eine norwegische Gruppe empfangen, wenn die Werbung für unseren Verein in Norwegen weiterhin so gut läuft wie auf dem Bild.

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Blick vom Preikestolen in den Lysefjord, Rogaland, Norwegen. (Foto: Christopher Cooper)

28.4.2012 Der Natur auf der Spur – Naturerlebniswoche in Baden Württemberg

Der Höhlenverein Blaubeuren war dabei! Am 28.4.2012 führten wir einen Familientag an und in der Todsburger Höhle durch.
„Mit der Naturerlebniswoche möchten wir Menschen ohne erhobenen Zeigefinger die ganze Faszination der Natur und die Zusammenhänge in der Landschaft vermitteln“ sagt Claus-Peter Hutter von der Baden-Württembergischen Umweltakademie, der gemeinsam mit anderen Ländern und weiteren Partnern diese Naturerlebniswoche vor 5 Jahren ins Leben gerufen hat.
Unsere Teilnehmer kamen aus dem Raum Blaubeuren und alle kannten diese Höhle vorher noch nicht. „Es war spannend diese Höhle zu erforschen“ so sagten die begeisterten Jugendlichen, nachdem sie alle klatschnass wieder die Höhle verließen. In der Höhle befinden sich mehrere Tropfwasserseen und eine Engstelle, in der Höhlenforschersprache „Schluf“ genannt, welche voll mit Wasser stand und die nur auf dem Bauch oder Rücken liegend passiert werden konnte.
Die Todsburger Höhle ist 154 m lang und wurde 1894 versucht, als eine Schauhöhle auszubauen. Leider wurde dabei viel des Höhlenschmucks zerstört. Dennoch sind viele Tropfsteinformationen der Höhle noch schön anzusehen, besonders die vielen großen, leider auch beschädigten, Sinterbecken sind charakteristisch für diese Höhle.

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