23.03.2009 Premiere und erste Vereinssitzung im Höfohaus

Am Samstag fand die Premiere der ersten Sitzung des Höhlenverein Blaubeuren e.V. im neuen Vereinsheim, dem "Höfohaus", statt.

Doch zuvor wurde erst einmal kräftig angepackt. Neben der Installation eines "kleineren" und damit Sprit sparenden Stromaggregates wollten noch viele Sachen im Höfohaus aufgebaut, repariert und instand gesetzt werden. Und so werkelten viele fleißige Hände an Beleuchtung, neuen Küchenmöbeln, Hängeschränken, Anschlüssen, Instandsetzungen, Armaturen, Küche, der Ausstattung mit Vorhängen und Gewächsen des Versammlungsraumes uvm.

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[Viele fleissige Hände bei den Arbeitzen rund um das Vereinsheim]

Pünktlich um 19 Uhr eröffnete der erste Vorsitzende, Markus Boldt, dann feierlich die erste Vereinssitzung im sommerlich illuminierten Höhlenhaus des HvB. Nach der Begrüßung der anwesenden Gäste und Mitglieder folgten die angekündigten Vorträge per Beamer an die neu installierte Leinwand. Doch zuvor konnte Markus Boldt, durchaus mit ertwas Stolz, die Aufnahme des bereits 20. Mitgliedes im HvB berichten.

Sehr imposant waren die Bilder aus der neuen Schauhöhle, dem "Herbstlabyrinth " in Breitscheid (Hessen). Hier hatte der HvB im Februar den Blaubeurener Bürgermeister Jörg Seibold auf ein Seminar zur Schauhöhlenbeleuchtung aufmerksam gemacht und begleitet. Als erste Schauhöhle in Deutschland wird das Herbstlabyrinth mit einem rein auf LED Licht basierendem System beleuchtet, sodass eine völlig neue und faszinierende Beleuchtungstechnik zum tragen kommt. Hierdurch können weit entferne Tropfsteine und Sinter ganz gezielt beleuchtet werden, sodass absolut faszinierende und bisher nicht dagewesene Beleuchtungseffekte zum Vorschein kommen. Neben vielen anderen positiven Effekten führt die LED Technik zu einer wesentlich geringeren Leistungsaufnahme, minimaler Wärmeabgabe und fehlender Algenbildung, da die wachstumsspezifischen Lichtanteile herausgefiltert werden können. Ebenfalls Premiere haben neuartige GFK (Kunststoff) Stege, die mit einem minimalen Eingriff in die natürliche Höhlenumgebung integriert werden können.

Weiter ging es mit dem zweiten Vortrag über die Peilaktion im Februar in der Blessberghöhle in Thüringen. Hier wurden viele eindrucksvolle Bilder der Thüringer Kollegen gezeigt und die Ergebnisse der manuellen Vermessung mit denen der Peilungen verglichen. Dabei konnte mit Hilfe der Funkpeilung auch ein Messfehler eingegrenzt werden, der vermutlich bei der Vermessung des vorderen Höhlenteiles durch das Bergamt zu suchen ist.

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[Abendliche Stimmung am Höfohaus]

Der Abend klang gemütlich bei Gesprächen, Kaffee und Kuchen sowie Rostbratwürsten aus.

Der Höhlenverein Blaubeuren bedankt sich noch einmal sehr herzlich bei den Interessenten und für die Gratulationen sowie den vielen fleißigen Helfern, ohne deren Unterstützung die viele Arbeit kaum zu bewältigen gewesen wäre!

Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Spendern für das neue Vereinsheim !

 

Externe Weblinks:

Cave Lighting, LED Beleuchtungstechniken für Schauhöhlen

Schauhöhle "Herbstlabyrinth" in Breitscheid (Hessen)

17.03.2009 Einladung zum ersten Monatstreffen an diesen Samstag, 21. März 2009 im "s`Höfohaus" in Seißen

An diesem Samstag findet ab 19 Uhr das erste Monatstreffen des Höhlenverein Blaubeuren e.V. im s`Höfohaus (ehemalige Skilistgaststätte "Weiberwirtschaft") in Seißen statt.

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Alle interessierten erwarten nach einem kurzen offiziellen Teil zwei Vorträge über die Eindrücke aus der neuen Schauhöhle in Breitscheid sowie der Peilaktion in der Blessberghöhle in Thüringen. Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensein sowie weitere Informationen rund um den Verein.

Eingeladen sind alle Höhlenforscher und Interessierten aus der Bevölkerung und natürlich alle Mitglieder des HvB.

Vorträge:

  • Eindrücke aus der neuen Schauhöhle in Breitscheid

  • Peilaktion in der Blessberghöhle in Thüringen

 

Hinweis auf regelmäßige Monatstreffen im s`Höfohaus des Höhlenverein Blaubeuren e.V.:

Wir treffen uns an jedem 3. Samstag eines Monats (außer August) im "s`Höfohaus" in Seißen a. (Änderungen wegen z.B. Ferien oder sonstigen Anlässen werden hier rechtzeitig bekannt gegeben).

Alle Mitglieder, Höhlenforscher und interessierte sind hierzu wie immer herzlich eingeladen !

12.03.2009 Höhlenverein Blaubeuren unterstützend zu Gast bei den Forschungen in der Blessberghöhle in Thüringen

2008 wurde bei Tunnelarbeiten an der ICE Strecke Leipzig - München, ca. 250m vom Blesberg Tunneleingang entfernt die Blesberghöhle angeschnitten und entdeckt.

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[ Makkaroni und Sinterfahlen in der Blessberghähle, Foto: Stephan Brauner ]

 

Was zuerst als eine der vielen üblichen Spalten und Höhlen aussah die man öfters bei Tunnelarbeiten anschneidet, entpuppte sich jedoch im Nachhinnein als kleine Sensation !

Bereits kurz nach der Entdeckung im April 2008 wurde vereinbart, dass Knut Brenndörfer und Markus Boldt mit ihrem Peilsystem nach Thüringen kommen sollten, um die dortigen Kollegen mit dieser innovativen Technik bei der Vermessungen unterstützen zu können. Doch es sollte noch einige Zeit vergehen bis man dies in die Tat umsetzen konnte...

Denn für eine erste Erforschung des zuerst zugänglichen Westteils, war den Thüringer Kollegen im April 2008 lediglich ein Kontingent von 5 Stunden zur Verfügung gestellt worden. Das bedeutete 1 Stunde für 100 Meter Höhle. Ein extrem enger Zeitplan unter diesen schwierigen Verhältnissen !

Aufgrund der Politik der Bahn aber auch der zuständigen staatlichen Stellen, konnte eine systematische Erforschung des Ostteils der Höhle dann erst vom 17. - 25.01.2009 erfolgen. Dabei galt es innerhalb weniger Tage mit einem von den zuständigen Stellen auch noch extrem reglementierten Team eine Höhle zu erforschen und insbesondere auch wissenschaftlich zu dokumentieren. Hierbei mußte zusätzlich Rücksicht auf Besuche von Politikern und Ministern genommen werden.

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[ Wassererfüllte Gangteile und Tropfsteinpracht in der Blessberghöhle, Fotos: Stephan Brauner ]

 

Doch selbst unter diesen äußerst schwierigen Bedingungen, starken Reglementierungen und einem viel zu knappen Zeitrahmen, haben unsere thüringer Kollegen hervorragende Arbeit geleistet! So wurde innerhalb weniger Tage ein detailierter Plan der Höhle angefertigt und so viele wissenschaftliche Untersuchungen wie möglich durchgeführt.

Besonderer Wert wurde hierbei auf eine möglichst weitgehende Belassung der Höhle in ihrem natürlich Zustand gelegt. Hierzu gilt, insbesondere auch bei Vermessungen, die Regel, möglichst wenige Zerstörungen und Veränderungen an der Höhle vorzunehmen.

Wie das Gegenteil aussieht, davon konnten sich die Thüringer Kollegen selber ein Bild in der Höhle machen. Denn die Höhle wurde von Seiten der Betreiber innerhalb von zwei Tagen faktisch zu einer provisorischen Schauhöhle ausgebaut. Mit Holzplankenweg, Beleuchtung und sogar einer Bootsanlegestelle.

Doch besonders auch die Vermessung des Hauptganges von staatlicher Seite ging uns Höhlenforschern sehr nahe. Dafür wurden, wie im Bergbau üblich, alle 10-30m Konsolen in die Höhlenwand einzementiert. Diese Konsolen verbleiben in der Höhle, ebenso wie das anfallende Bohrmehl und der Zementstaub und verändern das Bild nachhaltig und praktisch irreversibel.

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[ Angebrachte Konsolen zur Bergmännischen Vermessung im Westteil der Blessberghöhle, Foto: Peter Jäger ]

 

Hier wäre es wünschenswert gewesen, wenn man diese Vermessungsarbeiten zumindest in Zusammenarbeit mit erfahrenen Höhlenforschern durchgeführt hätte. Hierdurch hätte man sicherlich eine mindestens ebenso hohe Genauigkeit erreicht, jedoch bei weitaus geringeren Zerstörungen der ursprünglichen Höhle. Auch wäre eine ausführlichere Vermessung möglich gewesen, die sich nicht nur auf die Strecken beschränkt hätte, die bequem zu betreten waren. Denn die Gesamtlänge der Höhle liegt aktuell bei über der doppelten Länge der von staatlichen Seite eingemessenen Gänge und Hohlräume. Eine für die Wissenschaft nicht zu unterschätzende Differenz !

Des weiteren verfügen einige wenige Höhlenforscher über spezielle Geräte, um Vermessungen auch oberirdisch nachprüfen und somit auch etwaige unterirdische Messfehler korrigieren zu können. Ein solch hochentwickelter Peilsender, der bis zu mehrere hundert Meter Gestein durchdringen kann, wurde von Markus Boldt und Knut Brenndörfer gebaut und weiter entwickelt und den thüringer Höhlenforschern bei ihren Vermessungsarbeiten unterstützend zur Verfügung gestellt. Hierbei wird in der Höhle an einem definierten Messpunkt ein Peilsender aufgestellt, der oberirdisch in der Landschaft geortet wird. Damit kann man anschließend genau sagen, wo sich dieser Punkt in der Landschaft über der Höhle befindet. Die Genauigkeit ist dabei abhängig vom Deckgestein und beträgt 5 - 100cm. Im Fall der Blessberghöhle konnten die zwei Peilpunkte auf ± 10cm genau in der Landschaft abgebildet werden. Damit kann nun der Höhlenplan mathematisch korrigiert werden. Die dabei festgestellten Abweichungen betragen meist nur wenige Meter. Das hängt natürlich nicht zuletzt von den Umständen der Vermessung ab. Aber auch in dieser Hinsicht haben unsere thüringer Kollegen einmal wiedersehr gute Arbeit geleistet !

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[ Peilsender des HvB am Gangende der Blessberghöhle, Foto:Henning Harzer ]

 

Wir bedanken uns noch einmal sehr herzlich für die tolle Einladung und die hervorragende Zusammenarbeit sowie für die zur Verfügung gestellten Fotos !

Ausführliche Informationen zur Blessberghöhlen Forschung [ Externer Link ]

25.02.2009 Höhlenverein Blaubeuren e.V. jetzt mit eigenem Vereinsheim [Update 02.03.2009]

Bereits am Freitag den 13. Februar 2009 hatte man die Vorverträge für ein eigenes Vereinsheim bei Seißen, der sogenannten "Weiberwirtschaft, ratifiziert.

Die ehemalige "Weiberwirtschaft" war ursprünglich das Material- und Verwaltungshaus und die Gaststätte für die hinter dem Gebäude liegende ehemalige Seißener Skipiste gebaut worden. Nachdem jedoch in den 80er Jahren der Skibetrieb unrentabel geworden war, führten einige nette "Weiber" aus Seißen und Umgebung die Hütte als Wirtschaft weiter, die ihr auch den ungewöhnlichen Namen "Weiberwirtschaft" gaben. Doch auch diese Ära ging jetzt leider zuende.

Der Ortsvorsteher Hubert Bold bot dem HVBB die Hütte an. Die Begeisterung war groß und der Pachtvertrag wird nun in den nächsten Tagen endgültig unterzeichnet. Damit besitzt der Höhlenverein Blaubeuren e.V. jetzt bereits wenige Monate nach seiner Gründung ein "eigenes" Vereinsheim.

Im Frühjahr wird mit den Renovierungsarbeiten begonnen. Über Mithilfe durch Bevölkerung und Interessierte würde wir uns sehr freuen. Denn es gibt einiges zu tun. Das Vereinsheim soll damit zukünftig als Basis für aktuelle Forschungen sowie regelmäßige Treffen von Höhlenforschern und Interessierten dienen.

Auch für Vorträge und Veranstaltungen in kleinerem Rahmen ist das Vereinsheim bestens geeignet. Zukünftig soll es des weiteren regelmäßige Treffen an jedem 3. Samstag im Monat (außer im August) geben bei denen die neusten Informationen mitgeteilt und die weiteren Forschungen koordiniert werden.

[ das " beim " bitte durch ein "@" ersetzen] melden oder einfach zur ersten Besprechung im neuen Vereinsheim am Samstag, den 21. März 2009 um 19:00 Uhr vorbei kommen !

Alle interessierten Höhlenforscher sowie auch nicht - Höhlenforscher und Bürger sind jederzeit herzlich willkommen !

 

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Blick auf die "Weiberwirtschaft" am ehemaligen Skihang in Seißen

[Update 02.03.2009]

Ab sofort ist der Weg zum neuen Vereinsheim, von uns liebevoll als "s´Höfohaus*" getauft, offiziell ausgeschildert. In der Ortsdurchfahrt von Seißen weist jetzt ein Schild den Weg zum Höfohaus des HvB und auch das Eingangsschild des Höfohauses wurde entsprechend angepasst.

*  Schwäbische Abkürzung für "das Höhlenforscherhaus"

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Montage des Hinweis Schildes im Ort

 

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s´Höfohaus Eingangsschild im neuen Design

13.02.2009 Großes Interesse der Bevölkerung bei der Vorstellung des Höhlenverein Blaubeuren e.V. in der Glücksschmiede

Am 13. Februar 2009 fand die offizielle Vorstellung des Höhlenverein Blaubeuren e.V. (HV-BB) in der Glücksschmiede in Blaubeuren statt.

Etwa 120 interessierte Bürger sowie Verteter aus Politik und den Höhlenvereinen informierten sich über den Ende 2008 neu gegründeten Höhlenverein, der seinen Schwerpunkt in der Erforschung von Höhlensystemen und Karsterscheinungen, speziell im Gebiet rund um Blaubeuren legt.

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In den Tagungsräumen der perfekt hierfür eingerichteten Glücksschmiede fanden nach den Grußworten von Bürgermeister Jörg Seibold sowie Frank Schüler vom Landesverband für Höhlen- und Karstforschung Baden-Württemberg e.V. (LHK-BW) die Schenkung eines historischen Stiches, der eine Fledermausart darstellt durch Bernhard Nerreter dem Vorsitzenden der Forschungsgruppe Höhle und Karst Franken e.V. (FHKF) statt. Mit einer kleinen Überraschung startete auch sogleich die Einführung durch den ersten Vorsitzenden Markus Boldt. Am Freitag Nachmittag hatte man die Vorverträge für ein eigenes Vereinsheim bei Seißen, der sogenannten "Weiberwirtschaft, unterzeichnet. Damit ist in Zukunft der Weg für regelmäßige Treffen von Höhlenforschern und Interessierten im HV-BB eigenen Vereinsheim frei. Auch zu Vorträgen in kleinerem Rahmen ist das Vereinsheim bestens geeignet. Das erste Treffen wird am Samstag, den 21. März 2009 stattfinden. Genaueres wird an dieser Stelle noch bekannt gegeben. Interessierte sind hierzu wie immer herzlich eingeladen !

Weiter ging es mit einer Kurzeinführung durch Lars Bohg über die Informationspolitik, Webseiten und Mitgliedsstruktur des HV-BB sowie der offiziellen Vorstellung des neuen Logos.

Knut Brenndörfer referierte im Anschluß daran über die neuen Techniken und Entwicklungen im Bereich Peilsender in Höhlen sowie dem Cave-Link System. Mit dem von Felix Ziegler entwickelten Cave-Link System können Kurznachrichten sowie Meßdaten aus Höhlen bis über mehrere km an die Oberfläche übertragen werden. Als einer von wenigen Vereinen in Deutschland besitzt der HV-BB solche Geräte und setzte sie bereits aktiv u.a. in der Vetterhöhle und der Blessberghöhle ein.

Über die neusten Forschungserkenntnisse aus der Vetterhöhle berichtete Markus Boldt. Der Schwerpunkt der aktuellen Forschungen liegt bei der Fertigstellung von Schacht 2 sowie einem neuen Grabungsansatz in der Herbert-Griesinger-Halle. Hier konnte aufgrund von Untersuchungen bestehender Lehmschichtungen eine mögliche Fortsetzung lokalisiert werden an der nach einer Fortsetzung gegraben werden soll.

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Nach einer kurzen Pause bei Getränken und Snacks sowie einer Bildausstellung mit Informationsmaterial, erzählte Dipl.-Geologe Claudio Filomena über die neusten geologischen Forschungserkenntnisse von Sedimentablagerungen aus der Vetterhöhle. Über diese lassen sich teilweise auch tausende Jahre zurückliegende Gewässerfließrichtungen sowie deren Fließgeschwindigkeiten bestimmen und zum Teil sogar Rückschlüsse für weitere Fortsetzungsgrabungen ziehen. Möglicherweise ein neuartiger Analyseansatz zur Erforschung der Historie von Höhlen und dem Auffinden von verschlossenen Fortsetzungen.

Petra Boldt berichtete über die historische Entwicklung der Jugend Höhlenforscher Lager (JuHÖFoLA) bis zum heutigen Zeitpunkt und entzückte das Publikum mit historischen und aktuellen Bildern aus vergangenen Lagern in denen viele Freundschaften für das Leben geschlossen wurden. Damals noch über die Ostgrenzen hinweg !

Mit einer kleinen Überraschung endete auch die Veranstaltung als Martina Boldt den neusten Forschungsstand bei den Grabungen in der Bärentalhöhle berichtete. Nach ca. 25m harter Grabungsarbeit scheint der Hauptgang in der Bärentalhöhle seinen bisherigen Verlauf zu ändern und in die Höchfläche einzutauchen, was sehr eindrucksvoll mit einem überlagerten Luftbild aufgezeigt wurde. Doch aufgrund der CO2 Problematik ist auch hier an ein Weiterkommen nur mit einer speziellen CO2 Absauganlage zu denken, die schon seit Jahren erfolgreich im Einsatz ist. Mehr zum Thema Bärentalhöhle bald an dieser Stelle.

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Der Höhlenverien Blaubeuren e.V. bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich für das große Interesse der Bevölkerung und der Unterstützung durch das Seminarzentrum Glücksschmiede sowie den örtlichen Behörden und Vereinen !

 

Mitgliedschaft Höhlenverien Blaubeuren e.V.:

Antrag auf Mitgliedschaft (Voll-, Jugend- und Fördermitglieder) [ Mitglied Antrag (PDF) ]

Satzung Höhlenverien Blaubeuren e.V. [ Satzung (PDF) ]

Auszug Gründungsprotokoll [ Auszug (PDF) ]

 

Externe Weblinks:

Glücksschmiede: Veranstaltungs- und Seminarzentrum [ http://www.gluecksschmiede.info ]

Cavelink: Datenübertragung aus Höhlen [ http://www.cave-link.com/de/index.html ]

Landesverband für Höhlen- und Karstforschung - Baden-Württemberg e.V. (LHK) [ http://www.lhk-bw.de ]

Forschungsgruppe Höhle und Karst Franken e.V. (FHKF) [ http://www.fhkf.de/ ]