Zusammenfassung der Tätigkeiten in 2010

Da war zuerst einmal das Thema: Fledermäuse:

Es gibt einen spannenden Film über die „Echoortung der Fledermäuse“, den haben wir uns angesehen. Viel Spaß machte uns auch das Spiel „Fledermäuse“ vom BUND, welches eine Menge Informationen über die Tiere selbst, über ihre Lebensweise, ihre Quartiere und ihr Verhalten gibt.
Um unser Wissen zu überprüfen, machten wir ein Kreuzworträtsel, Alle Fragen zum Thema Fledermäuse wurden dabei behandelt.

Und dann wurden wir an Fasching selbst zu Fledermäusen, indem wir uns Fledermausmasken aus Papier bastelten, die man mittels Gummiband über den Kopf ziehen konnte. Fliegen konnten wir freilich nicht.

Jetzt wurde es Ernst: Wir bereiteten uns auf eine Fledermauszählung mit Dr. Alfred Nagel in die Sontheimer Höhle vor.

Der große Tag war gekommen: Wir konnten in der Sontheimer Höhle 400 Fledermäuse zählen, was seit den letzten Jahren eine Rekordzahl war. Dr. Nagel erklärte uns ganz genau, wie man sich bei einer solchen Zählung verhalten muss, und obwohl es eine wirklich lange Tour war, hielten alle bis zum Ende durch.

Unser nächstes Thema: Verkarstung, Entstehung von Höhlen und Höhleninhalten.
Zu diesen Themen schauten wir uns mehrere Kurzfilme an und vertieften dann das Thema mit Folien am Tageslichtprojektor, Arbeitsblättern und einem Kreuzworträtsel über Karsterscheinungen.

Diese viele Theorie wollten wir uns jetzt in den Höhlen einmal genau anschauen.
Nachdem wir uns ausführlich mit dem Thema „Höhlenausrüstung“ und „Verhaltensregeln“ in Höhlen beschäftigt hatten, ging es pünktlich nach Ende der Fledermausschutzzeit in verschiedene Höhlen der Schwäbischen Alb

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Bei mehreren Touren in die Bärentalhöhle beschäftigten wir uns sowohl mit Höhlenformen, wie auch mit Höhleninhalten. Dabei waren die Fossilien in der Bärentalhöhle ein besonderer Schwerpunkt.


Die Gustav Jakob Höhle war ein weiteres Ziel der Höhlen-AG und auch die Falkensteinerhöhle, als Beispiel einer Flußhöhle, stand auf dem Programm.



Aber Höhlen anschauen und wie im Falle der Bärentalhöhle darin zu graben, reichte uns nicht aus. So beschäftigten wir uns mit der Höhlenvermessung. Zuerst die Theorie, dann die Praxis.


Zum Schuljahresende konnten wir mit einem Höhlenplan der Sirgensteinhöhle aufwarten.

Zu Beginn des neuen Schuljahres kamen eine paar neue interessierte Schüler zur Höhlen AG dazu und wir machten eine kleine Einführung übers Blauhöhlensystem direkt am Blautopf und auch ein kleiner Spaziergang zur Vetterhöhle wurde unternommen.

Die Vetterhöhle wurde anhand von Bildern und Filmausschnitten vorgestellt.

Langsam wurde es winterlich und der Weihnachtsmarkt rückte näher. Wir entwarfen für den Weihnachtsmarkt ein Höhlenquiz für Kinder in zwei Altersstufen.
Auch bastelten wir eine Box für die Abgabe der Quizbögen.
Das Höhlenquiz wurde von den Jugendlichen der Höhlen AG beim Weihnachtsmarkt in Blaubeuren selbst betreut.


Zum Jahresende bastelten wir drei Poster, die über die Höhlen-AG informierten. Eins wurde im Eingangsbereich des Gymnasiums, eins in der Mensa und eins im Höfohaus aufgehängt.