Allgemeines zur Wetterstation

Seit 12. März 2012 zeigt unsere Telemetrieanlage an der Vetterhöhle auch die Daten für Temperatur der Außenluft, den Luftdruck (absolut) und Regenereignisse in mm/h an. Wir haben lange daran "gebastelt", aber nun ist sie Wirklichkeit. Auch hier "hilft" uns das CaveLink, weil es die wesentlichen Funktionen, wie das Starten der Messungen und das Versehen mit einem Zeitstempel und die Übertragung per GSM in die Datenbank übernimmt. Als Messgeräte bzw. Sensoren für die Temperatur und den Luftdruck wurden dieselben verwendet, wie sie bereits in der Höhle einige Jahre problemlos und sehr zuverlässig ihren Dienst tun. Der Regenmesser wurde zugekauft, weil hier ein Selbstbau nicht sinnvoll erschien, da es auf dem Markt für professionelle Anwendung doch eine gewisse Auswahl gibt. Die Auswerteelektronik wurde allerdings wieder selbst gebaut.

Die Temperatur- und Drucksensoren bedürfen keiner besonderen Beschreibung.

Beim Regensensor ist das vielleicht anders. Hier wird mit einer Edelstahl-Doppelkippwaage mit Hilfe einer Lichtschranke eine Impulszählung gemacht.
Es besteht die Möglichkeit einer Nachkalibrierung im Wartungsturnus.
Die Kollektorauffangfläche beträgt entsprechend den Richtlinien des Deutschen Wetterdienstes 200 cm².
Über einen speziellen Justierkopf und einer Wasserwaage kann der Regenmesser in einem Schwenkbereich von ±5° bezüglich des Standfusses exakt horizontal ausgerichtet werden.

Zur Zeit überlegen wir, dem Regenmesser noch eine Heizung zu spendieren, um auch Schneefall mit seinem Wasservolumen erfassen zu können. Die so erhaltenen Werte haben zwar zeitlich keinen direkten Bezug zum Verhalten der Quellen, insbesondere dem Blautopf, im Einzugsgebiet, aber man könnte mit diesen Daten durchaus eine gewisse Rückrechnung, die mit Fehlern durch Verdunstung (Sublimation) behaftet ist, anstellen, um eingetragene Wasservolumina bei Schmelzereignissen näherungsweise zu quantifizieren.

Alle Werte werden in einer "Messbox" zusammengefasst und dem Cavelink zur Weiterleitung zur Verfügung gestellt.

Das Messintervall ist zur Zeit auf 15 Minuten eingestellt. Die Station befindet sich auf 547m üNN.

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    Waagerechtes Einstellen des Sammlers


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Das betriebsbereite Gerät. Unten im Edelstahlgehäuse
das CaveLink und darüber das GSM-Modul, oben am
Mast der Regenmesser mit Messbox (intern) und
abgeschirmtem Temperatursensor
 
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    CaveLink (unten) und darüber das GSM-Modul.
    Die "Verdrahtung" erfolgt mit Industriesteckverbindungen (M12)

 

Regenmesser:
Auflösung: 0,2mm
Messbereich: 0 - 9999mm (Max. 0-1999,9mm/Std.)
Genauigkeit: 4%


Luftdrucksensor:
Druckbereich 1,5bar (Messbereich)
Auflösung: 0,1mBar
Genauigkeit 1mBar

Temperatursensor: 
Auflösung 0,001°C
Genauigkeit: 0,01°C

Es gilt der Spruch eines Experten: "So genau wie wir messen, regnet es gar nicht".

 

 

 

24.12.2011 Weihnachten

Wir wollen die schöne Tradition fortsetzen, nach der wir jedes Jahr zum Jahresende ein Gedicht in den Kontext eines Bildes oder einer Situation stellen. Dieses Jahr fiel die Wahl auf ein Gedicht von Klaus Böhm. Leider konnten wir von ihm keine weiteren Angaben erhalten. Es gibt von ihm eine Gedichtesammlung ("Höhlensachen mal ganz anders - viel zum Lachen"), die wahrscheinlich in den 60iger oder 70iger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit einem Vorwort von W. Metzger(?) im Eigenverlag erschienen ist. Es wäre sicherlich interessant zu wissen, wer Klaus Böhm ist (oder war). "Sachdienliche" Hinweise erbitten wir an die Adresse in Kontakte.

Weihnachtsmail2011

Telemetrie Bärentalhöhle

Betatest neue Telemetriedarstellung

 

 

Telemetrie in der Bärentalhöhle

Plan der Telemetrie-Messstellen:

Technik:
Die Bärentalhöhlen-Telemetrie besteht aus zwei CaveLink-Höhlenfunkgeräten, die Daten drahtlos mittels Erdstromantennen aus der Höhle zur Außenstation übertragen. Das Außengerät ist über ein GSM-Modul mittels Mobilfunk direkt mit einem Server verbunden, welcher die Daten als PDF-File aufbereitet und zur Abfrage im Internet bereitstellt.

Es werden verschiedene Arten von Messungen durchgeführt:

  • Temperatur Außenstation
  • Luftdruck Außenstation
  • Temperatur Höhle
  • Luftdruck Höhle
  • Kohlendioxid-Konzentration Höhle
  • Sauerstoff-Konzentration Höhle
  • Windgeschwindigkeit Höhle
  • relative Feuchte Höhle

- Die Luftdruckwerte sind nicht auf Normal Null (N.N.) korrigiert.
- Die zwei dargestellten CO2-Konzentrationen beziehen sich auf Normalatmosphäre und auf die unkorrigierten, gemessenen Werte.
- Die manchmal auftretenden "Ausreißer", speziell bei den Temperatur- und CO2-Messungen, sind meistens auf die Befahrung der Höhle zurückzuführen. Durch die extrem hohe Auflösung sprechen die Sensoren deutlich auf die Anwesenheit von Personen an.

Außenstation:
Das oberhalb der Höhle befindliche Außengerät ist mit Messsensoren für Lufttemperatur und Luftdruck ausgerüstet. Außerdem übertragt es mittels einem GSM-Modul die Daten an den Server.
Aufgrund der Lage der Station mitten im Wald sind die gemessenen Temperaturen nicht mit denen an der Vetterhöhle zu vergleichen, wo die Messstation im bewohnten Gebiet steht.

Höhlenstation
Im hinteren Teil der Höhle, bei der sogenannten Umkehrkammer ist die Höhle heute mit einer Wettertüre verschlossen. Hier wird in einem Rohr mit 125mm Durchmesser die Windgeschwindigkeit gemessen. Außerdem besitzt das Cavelink-Gerät noch Sensoren für Lufttemperatur, Luftdruck, relative Feuchte, Kohlendioxid-Konzentration und Sauerstoff-Konzentration.

Telemetrie-Verteilung:

Cave-Link Status:

Das Diagramm ist für die Überwachung der Telemetrieanlage wichtig. Es zeigt die Batteriespannungen an und liefert eine Information über die von der drahtlosen, induktiv arbeitenden Übertragungsstrecke benötigten Linkenergie. Außerdem wird die Antennenimpedanz überwacht.
Die Höhlenstation wird aus einem relativ großen Kondensator (17F/15V Super-Cap) anstatt aus einer Batterie versorgt. Dieser wird über das ehemalige, etwa 300m lange Telefonkabel in der Höhle nachgeladen. Die Ladespannung liefert ein großer Akku direkt am Eingang, der leicht ausgewechselt werden kann.
Der Grund für die Verwendung eines Kondensators ist der normalerweise recht ineffiziente Nachladevorgang für übliche Batterien und die dafür notwendige Elektronik. Ein Kondensator speichert nur Ladung, benötigt nur eine einfache Ausgleichsschaltung für die Zellenspannungen und ist für sehr viele Lade/Entladezyklen geeignet.

[Stand: Nov. 2019]

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Telemetrie Vetterhöhle

Betatest neue Telemetriedarstellung

>>> Zu den Telemetriedaten (.pdf)

Telemetrie in der Vetterhöhle

Plan der Telemetrie-Messstellen:


Technik:

Die Vetterhöhlen-Telemetrie besteht aus drei CaveLink-Höhlenfunkgeräten, welche Daten drahtlos mittels Erdstromantennen im Langwellenbereich übertragen.
Die beiden Geräte in der Höhle befinden sich in der "Abzweighalle" und in der "Herbert-Griesinger-Halle".
Die Stromversorgung der Geräte erfolgt von außen über eine Solaranlage mit zwei großen Blei-Akkus. Dafür wird das ehemalige Telefonkabel verwendet, welches jedoch bis in die Abzweighalle einen Widerstand von nahe 100Ω hat.
Da die CaveLink-Geräte im Sendefall eine Stromaufnahme von mehreren Ampere haben, muss an jedem Gerät ein Energiespeicher die niederohmige Versorgung übernehmen. Dieses ist ein Block aus 12 SuperCap-Kondensatoren mit insgesamt 103F Kapazität.
Der Vorteil der SuperCaps gegenüber Akkus ist die Unempfindlichkeit gegenüber Lade/Entladezyklen, die deutlich höhere Ladeeffizienz und der Entfall jeglicher Lade-Elektronik. Eine ähnliche Anlage ist in der Bärentalhöhle schon mehrere Jahre problemlos in Betrieb.
Die Außenstation ist ebenfalls mit einem CaveLink-Gerät mit Erdstromantenne bestückt. Dieses ist über ein GSM-Modul mittels Mobilfunk direkt mit einem Server verbunden, welcher die Daten als PDF-File aufbereitet und zur Abfrage im Internet bereitstellt.

Es werden in der Höhle drei verschiedene Arten von Messungen durchgeführt:

  • Temperatur  Wasser / Luft / Felsen
  • Druck (Wasserstand)
  • Windgeschwindigkeit

Die manchmal auftretenden "Ausreißer", speziell bei den Temperaturmessungen, sind meistens auf die Befahrung der Höhle zurückzuführen. Durch die extrem hohe Auflösung sprechen die Sensoren deutlich auf die Anwesenheit von Personen an.

Herbert-Griesinger-Halle:
Diese erste größere Halle im Eingangsbereich der Höhle ist mit einer Lufttemperaturmessung und einem Anemometer zur Windgeschwindigkeitsmessung ausgerüstet. Dieses befindet sich im Schluf zwischen Herbert-Griesinger-Halle und Palast der Winde.

Nordgang:
In dem nach Norden verlaufenden, großräumigen Gang wird die Lufttemperatur gemessen.

Abzweighalle:
Hier wird die Lufttemperatur sowie der Wasserstand (P) und die Wassertemperatur einer kleinen, normalerweise nur 1-2 Quadratmeter großen Wasserfläche gemessen. Diese ist mit dem Karstwasserspiegel verbunden und folgt dem Wasserstand im Wolkenschloss mit Verzögerung.

Wolkenschloss:
In dieser etwa 600m vom Blautopf entfernten Halle wird die Wassertemperatur und der Wasserstand (P) gemessen.

Blautopf:
Die Abflussdaten des Blautopfes werden freundlicherweise durch die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) bereitgestellt.

Außenstation:
Die Außenstation misst in Blaubeuren (Marktstraße) die Lufttemperatur und den Luftdruck. Außerdem wird mit einem unbeheizten Niederschlagsmesser die Regenmenge in Schritten von 0,2mm/m2 bestimmt. Diese Daten, sowie alle übrigen Daten der Vetterhöhle werden über eine Mobilfunkverbindung zum Server übertragen.

Telemetrie-Verteilung:

Cave-Link Batterien und Linkenergie:
Das Diagramm ist für die Überwachung der Telemetrieanlage wichtig. Es zeigt die Batteriespannungen an und liefert eine Information über die von der drahtlosen, induktiv arbeitenden Übertragungsstrecke benötigten Linkenergie. Sie wird in Wattsekunden pro Bit angezeigt.


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Mitgliedschaft

Grundsätzlich kann bei uns jeder ohne Erwerb der Mitgliedschaft mitmachen. Jede helfende, motivierte Hand, jeder Interessierte ist gerne gesehen. Über kurz oder lang wird es sich dann ergeben, ob jemand an den Erwerb einer Mitgliedschaft denkt oder nicht.

Ist es dann einmal soweit und die Entscheidung steht an, Mitglied werden zu wollen, unterscheiden wir bei der Mitgliedschaft grundsätzlich in zwei Gruppen.

Die aktive Mitgliedschaft:
Der Erwerb der aktiven Mitgliedschaft sollen Personen beantragen, die auch wirklich aktiv an den Projekten des Vereins teilnehmen wollen. Von aktiven Mitgliedern erwarten wir, dass sie sich für Höhlenforschung interessieren und im Laufe der Zeit (sofern nicht schon vorhanden) ein profundes Wissen in den verschiedenen Bereichen der Höhlenforschung aneignen, um die Projekte vorantreiben zu können. Das hört sich nach viel Lernen an und wirkt sicherlich abschreckend, weil man sich sofort eine Schulbank und einen mehr oder weniger strengen Lehrer vorstellt. Aber Lernen unter Gleichgesinnten macht bei uns und allgemein in der Höhlenforschung Spass, weil wir eher nach dem Motto „Learning by Doing“ agieren. Ist man z.B. nicht schon mit der „Einseiltechnik“ vertraut, wird man zuerst bei unseren nicht schachtorientierten Projekten mitarbeiten wollen und können. Im Laufe der Zeit wird es immer wieder Möglichkeiten und Gelegenheiten geben, sich dann den Umgang mit Seil, Karabiner, Abseilgeräten, Aufstiegshilfen und vielem anderen mehr von den Kameradinnen und Kameraden zeigen zu lassen.
Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit an unseren Seminaren teilzunehmen. Wir erwarten allerdings auch, dass sich ein Anwärter auf eine aktive Mitgliedschaft des öfteren sehen läßt und mitarbeitet, soweit es seine persönlichen Verhältnisse möglich machen. Deshalb haben wir für Anwärter auf eine aktive Mitgliedschaft eine Probezeit von 2 Jahren eingeführt. Aktive Mitglieder haben in der Hauptversammlung ein volles Stimmrecht.

Die Fördermitgliedschaft:
Wir freuen uns über jede an der Höhlenforschung interessierte Person, die mit einer Fördermitgliedschaft den Verein und damit alle seine Mitglieder in seinem Tun unterstützen möchte. Fördermitglieder können an allen Projekten des Vereins teilnehmen, genießen allerdings durch den Vertreter der Fördermitglieder nur ein indirektes Stimmrecht.

Jedes neue Mitglied erhält zum Start den aktuellen Karstreport, einen Autoaufkleber und ein T-Shirt mit Logo auf der linken Brust und Vereinsschriftzug auf dem Rücken kostenlos.

Haben sie weitere Fragen zur Mitgliedschaft, lesen sie unsere Satzung aufmerksam durch und/oder schauen sie doch einfach an einem unserer Vereinsabende im Höfohaus in Blaubeuren-Seißen mal rein. Das persönliche Kennenlernen ist durch nichts zu ersetzen.

 

Beiträge für Jahresmitgliedschaft:

Aktive Mitgliedschaft:

  • Erwachsene 120€
  • Jugendliche (ab 12 Jahren, bis zum Abschluss einer Ausbildung, jedoch höchstens bis 25 Jahre): 50€


Fördermitgliedschaft:

  • Jahresbeitrag ≥50€


Familienmitgliedschaft:

  • Nur aktive Mitgliedschaft: (schließt 2 Erwachsene und alle Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres ein) 170€


Mitgliedschaft eines Vereins:

  • Jahresbeitrag ≥50€


Stimmberechtigung in der Jahreshauptversammlung:

  • Aktive Mitglieder: volles Stimmrecht
  • Fördermitglieder : indirektes Stimmrecht (lt. Satzung)
  • Familienmitgliedschaft: 2x volles Stimmrecht + Kinder über 12 Jahre mit vollem Stimmrecht
  • Vereine: indirektes Stimmrecht (lt. Satzung)

Satzung (PDF) des Höhlenvereins Blaubeuren e.V.

Mitgliedsantrag (PDF) des Höhlenvereins Blaubeuren e.V.

[Stand 22.04.2024]

 

DistoX2 Vermessung

Eine für hohe Genauigkeit sehr zeitaufwändige Arbeit ist die Vermessung von Höhlen. Um das Grundgerüst, den sogenannten Polygonzug zu legen, müssen zwischen den Messpunkten die Entfernung, die Kompass-Richtung und die Neigung mit bisher drei verschiedenen Geräten gemessen werden. Die Erfassung der Ergebnisse geschieht üblicherweise mit Papier und Bleistift, die Listen werden dann in den Computer abgetippt.

Diskussionen über Abhilfe gibt es schon lange, aber erst in den letzten Jahren wurde von Beat Heeb in der Schweiz ein Disto-Laser-Entfernungsmesser verfügbar, welcher Richtung und Neigung zusätzlich zur Entfernung elektronisch messen und anzeigen kann. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, alle Daten per Bluetooth-Funk direkt auf einen PDA oder sonstigen Rechner zu übertragen, um direkt in der Höhle Daten zu erfassen, abzuspeichern und sogar Pläne zu zeichnen.

Disto:

"Leica A3" oder "Leica X310" Laser-Distanzmesser der Fa. Leica Geosystems

DistoX:

"Leica A3" Laser-Distanzmesser der Fa. Leica Geosystem plus Zusatz-Leiterplatte für internen Einbau von Beat Heeb.
Zusätzliche Funktionen zur Entfernungsmessung:

  • Azimut-Messung (Kompass)
  • Elevations-Messung (Neigung)
  • Bluetooth-Übertragung auf einen PDA
  • Eingabe/Editier-Programm auf PDA "Pocket-Topo"

Da der A3-Disto schon lange nicht mehr produziert wird und selbst gebrauchte Geräte kaum mehr erhältlich sind, ist diese Lösung historisch.

DistoX2:

"Leica X310" Laser-Distanzmesser der Fa. Leica Geosystem mit neuer, von Beat Heeb entwickelter Steuerplatine.
Zusätzliche Funktionen zur Entfernungsmessung:

  • Azimut-Messung (Kompass)
  • Elevations-Messung (Neigung)
  • Bluetooth-Übertragung auf einen PDA
  • Eingabe/Editier-Programm auf PDA "Pocket-Topo"

Der originale X310 muss geöffnet und mit einer neuen Steuerplatine versehen werden. Damit erlöschen alle Garantieansprüche.

Durch die Verwendung eines nicht-magnetischen Li-Po-Akkus mit Ladebuchse im ehemaligen Batteriefach entfällt auch die Batterie-Problematik des DistoX.

     Geöffneter X310, rechts die originale Steuerplatine, links der Ersatz von Beat Heeb mit DistoX2-Funktionalität


Da eine Genauigkeit von deutlich unter einem Grad bzw. Gon nur durch eine Justierung zu erreichen ist, zogen wir uns in ein abgelegenes Waldstück zurück, um die pro Gerät 56 nötigen Messungen durchzuführen.




"Klassische" Methode:


   56 Messungen zwischen markierten Bäumen und Übertragung der Daten per Bluetooth
   an einen PDA zur Justierung


"Modernisierte" Methode:

Zur Fixierung des DistoX in den verschiedenen Richtungen wurde eine "Kalibrierpyramide" aus Hart-PVC-Fensterprofilen gebaut. Diese lassen sich gut sägen und zusammenkleben und bilden eine stabile Struktur.
Die Pyramide hat an der Spitze einen Winkel von 90° für die Diagonalen. Für die X,Y und Z-Richtung gibt es drei eigene Winkel.



Als Aufnahme für den DistoX dient ein 60x60mm-Profil in zwei Ausführungen: Eines für den alten DistoX (Leica A3 modifiziert) und eines für die neuere Version DistoX2 (Leica X310 modifiziert). Die Geräte werden in das Profil hineingeschoben und von Leisten und Filzgleitern gehalten. Damit kann man das Gerät exakt in den geforderten 90°-Schritten drehen und kommt immer an den Auslöseknopf. Außerdem lässt sich das Profil optimal an die Winkel der Pyramide anlegen.
Die Pyramide wird auf einem abgelegenen Holztisch ohne magnetische Metallteile befestigt.

Nun muss man das Kalibrierprogramm auf dem Smartphone starten. Wir verwenden TopoDroid, damit ist eine komfortable Kalibrierung möglich.



Die 56 Messungen kann man nun bequem durchführen und die errechneten Koeffizienten per Bluetooth vom Smartphone in den DistoX übertragen.

Zum Abschluss wird das Gerät klassisch an unseren "Referenzbäumen" kalibriert, also die Richtigkeit der Justierung nachgeprüft.

 


Die DistoX-Geräte in Verbindung mit einem "lehmfesten" PDA vereinfachen uns die Vermessungen im Steebschacht, in der Vetterhöhle, in der Bärentalhöhle und im Farrenwiesschacht enorm.

     Hier sind die Geräte bei der Vermessung der Vetterhöhle im Einsatz


Weitere Informationen über das DistoX2- und Pocket-Topo-Projekt von Beat Heeb finden Sie hier

Infos über TopoDroid von Marco Corvi und Download hier


[Stand 08.07.2020]

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CaveLink-Telemetriesystem

>>> zur Vetterhöhlen-Telemetrie
>>> zur Bärentalhöhlen-Telemetrie
>>> zur Steebschacht-Telemetrie

Das von Felix Ziegler entwickelte CaveLink-Gerät wurde und wird bereits sehr erfolgreich als Höhlen-Kommunikationsgerät eingesetzt.

     Das CaveLink-Gerät mit eingebauter Batterie


     Das CaveLink-Gerät mit Zubehör: Peli-Box, Antennenkabel, Endkapazitäten und Ladegerät

Aufgrund seiner technischen Daten und die Einspeisung der Signale in den leitfähigen Untergrund mittels Erdstrom-Antennen ermöglichen die Geräte eine sichere Verbindung durch mehr als 1km Fels oder Erde.
     Das CaveLink-Gerät im Feldeinsatz mit angeschlossenen Antennenkabeln

Da auf der schwäbischen Alb solche Entfernungen kaum vorkommen, arbeiten wir mit kürzeren Antennen.

Technische Daten der CaveLink-Geräte V2:

Frequenzbereich: 20 kHz - 140 kHz
Abstimmschrittweite: 1 Hz
Empfänger-Bandbreite:  300 Hz
Empfänger-IP3: +15 dBm
Modulationsverfahren: 4-PSK
Übertragungsrate (ungestört) ca. 13 Bytes (8bit)  /Sec (104 Baud)
Sender / Empfäger-Steuerung:   ARQ
Sender-Ausgangsleistung (interner Akku):   ≤20 Watt
Empfänger-Grenzempfindlichkeit: -128 dBm = 90 nV an 50 Ω
Stromverbrauch:           Standby: <100 µA
                                   Empfänger: 30 mA
                                   Sender: 70 mA + Sender-Ausgangsleistung    
Abmessungen: (LxBxH) 95mm x 118mm x 51mm
Gewicht (mit Batterie) 650g

CaveLink beschreibt jedoch nicht nur das einfache "Endgerät", sondern ein komplettes System von Zusatzgeräten und Sensoren, welche eine drahtlose Übertragung von so gut wie allen messbaren Parametern an die Oberfläche erlauben. Dabei kann auch jedes Gerät im Berg als Relaisstation verwendet werden, um auch sehr große Entfernungen zu überbrücken.
Die Daten werden von der Oberflächenstation über ein GSM-Modul direkt an einen Server übertragen. Dort erfolgt eine Speicherung und Aufbereitung als PDF-File, um die Informationen für jedermann im Internet zugänglich zu machen.
Unter www.vetterhoehle.de , www.baerentalhoehle.de und www.steebschacht.de sind die Daten der Vetterhöhle, Bärentalhöhle und des Steebschachtes abrufbar; ein Link ist auch hier auf der Homepage unter "Vetterhöhle", "Bärentalhöhle" und "Steebschacht" zu finden.
Die Messungen erfolgen normalerweise jede halbe Stunde, die Übertragung und die Generierung des PDF-Files alle 1-2 Stunden.
Bei aktuellen Ereignissen, wie zum Beispiel schnell ansteigendes Hochwasser, können diese Zeiten über ein normales Mobilfunkgerät jederzeit geändert werden.

Eine in der Höhle eingebaute Messstation besteht aus einem CaveLink-Gerät und den für die spezielle Stelle vorgesehenen Sensoren. Das Bild zeigt zwei Drucksensoren, welche zur Wasserstandsmessung verwendet werden, einen Lufttemperatursensor und das CaveLink-Gerät.
Alle Stecker, Kabel und Gehäuse sind selbst in den trockenen Höhlenbereichen wasserdicht ausgelegt.
Als Verbindungskabel wird sogenanntes "Feldkabel" mit zwei Adern verwendet. Darüber wird die Stromversorgung der Sensoren sowie in Gegenrichtung die Daten übertragen.


     Die Telemetrie-Konfiguration in der Vetterhöhle zur 2x Wasserstands- und 3x Temperaturmessung

Mit den benötigten Akkus werden die Geräte in wasserdichten Koffern geschützt in der Höhle deponiert.


     Gerät mit Akku und Temperatursensor (rechts) in der Vetterhöhle

Die Montage von Sensoren, hier des Wasserstandsensors im Wolkenschloss, ist manchmal etwas aufwendiger.


     Montage der Wasserstands- und Wassertemperatur-Sensoren im Wolkenschloss

Zur Konfiguration und auch zum Einspielen von neuer Software benötigt man auch einmal einen Rechner in der Höhle. Dabei haben sich am besten Tablet-PCs bewährt, da man keine Tastatur benötigt und der Rechner mit einer Plastikfolie leichter höhlenfest zu machen ist.

     Programmierung der CaveLink-Telemetrie in der Vetterhöhle

Folgende Sensoren werden momentan in der Vetterhöhle, Bärentalhöhle und Steebschacht eingesetzt:
  • Lufttemperatur
  • Wassertemperatur
  • Luftdruck
  • Luftfeuchte
  • Wasserdruck (Wasserstand)
  • Windgeschwindigkeit
  • Kohlendioxid-Konzentration
  • Sauerstoff-Konzentration
  • Regen (Aussenstation)

Übliche Windrad-Anemometer sind in Höhlen nur sehr beschränkt einzusetzen, da die Lager in der feuchten und lehmigen Umgebung nur eine sehr kurze Lebensdauer haben und die Windräder manchmal betauen und deshalb wegen Unwucht durch Wassertropfen nur schwer anlaufen.
Daher kommt ein Anemometer ohne bewegliche Teile auf der technologischen Basis eines Hitzedrahtanemometers zum Einsatz, welches jedoch eine Richtungsinformation des Luftstroms liefert und Windgeschwindigkeiten ab etwa 0,01m/s anzeigt. Auf den Bildern sieht man das in einem Rohr eingebaute Gerät in der Bärentalhöhle.

     CaveLink und Sensoren in der Bärentalhöhle

Alle verwendeten Sensoren haben alle eine sehr hohe Auflösung und Genauigkeit.

Die Hitzedraht-Anemometer wurden in einem Windkanal der Fa. Testo kalibriert. Diese Kalibrierung ist auf DKD rückführbar.

     Anemometer bei der Kalibrierung
 
     Außenstation der Vetterhöhle mit Felix Ziegler (rechts) und Markus Boldt

Interessante Ereignisse:

Vetterhöhle:

Ein schönes Beispiel eines mittels Telemetrie zu verfolgenden Hochwassers ereignete sich im Januar 2011. Das am 17.1.2011 aufgenommene Teiemetrie-Diagramm vom Hochwasserstand im "Wolkenschloss" und in der "Abzweighalle" zeigt einen maximalen Abfluss am Blautopf von etwa 20m3/s und einen Pegelstand im "Wolkenschloss" und in der "Abzweighalle" von etwa 2,8m, das ist mehr als 2m über dem Normalpegel.

In der "Abzweighalle" bildete sich ein See und das "Wolkenschloss" war nicht mehr zu befahren, da der Wasserstand den Zugang blockierte:

     Hochwasser (Wasserstand etwa 2,8m) in der Abzweighalle
 
 
     So sieht die Halle ohne Hochwasser aus
 

Bärentalhöhle:

Die Bewetterung der Bärentalhöhle reagiert sehr stark auf die Außentemperatur. Der Luftstrom in der Höhle ist bei Temperaturen über 8,5°C höhlenauswärts gerichtet. Bei niedrigeren Temperaturen und höhleneinwärts gerichteter Bewetterung bricht der in der Alb übliche CO2-Gehalt von etwa 0,7% sehr schnell zusammen, da die Höhle mit fast CO2-freier Außenluft freigeblasen wird.
In der Übergangszeit, wenn die Außentemperatur zwischen Tag und Nacht über die 8,5°C-Grenze schwankt, ändert sich der CO2-Gehalt jeden Tag sehr stark:

 


Höhlenfunk, Gesetzliche Grundlagen


Die "Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen", kurz Bundesnetzagentur (BNetzA) ist für die Regulierung der Frequenzen in Deutschland zuständig.

Die Verfügung Nr. 4/2010 geändert mit Vfg. 2/2014 der BNetzA beinhaltet die Allgemeinzuteilung für induktive Funkanwendungen:
"
"

Da die Übertragung beim sogenannten Höhlenfunk induktiv erfolgt und sich aufgrund des leitfähigen Mediums kein abgestrahlter elektrischer Anteil und damit auch keine elektromagnetische Welle ausbilden kann, sowie durch die Verwendung einer sogenannten Erdstromantenne handelt es sich um eine induktive Funkanwendung.

In der Verfügung werden für die Allgemeinzulassung feste Grenzwerte in dBμA/m für die magnetische Feldstärke aufgeführt, wie sie in 10m Abstand von der Sendeantenne nicht überschritten werden dürfen.

Mittels einer kalibrierten Rohde & Schwarz H-Feld Loop-Messantenne und einem mit den Korrekturdaten der Messantenne geladenen Agilent-Spektrumanalysator wurde die magnetische Feldstärke gemessen.
Die Messung erfolgte gemäß den Normen ETSI EN 300 330-1 V1.7.1 und ETSI EN 300 330-2 V1.5.1.



     Messaktivitäten an der Außenstation der Vetterhöhle

Die im folgenden Bild rot eingezeichneten Grenzwerte werden bei der Verwendung des CaveLink-Gerätes an der Außenstation der Vetterhöhle nicht überschritten. Der Sendepegel liegt mit 43,1dBμA/m um 22,9dB unter dem bei 132kHz Sendefrequenz gültigen Grenzwert von 66dBμA/m.
Die Sendefrequenz bei 132kHz liegt an der oberen Grenze des Arbeitsbereiches der CaveLink-Geräte. Die Erdstromantenne arbeitet mit besserem Wirkungsgrad als bei niedrigeren Frequenzen, dadurch ist die erzeugte magnetische Feldstärke maximal (worst case). Der Abstand zum Grenzwert vergrößert sich bei niedrigeren Frequenzen.
Da sich bei verschiedenen Aufnahmen des an der Antenne anliegenden Empfangs-Frequenzspektrums ein im oberen Frequenzbereich ungünstiger Störpegel herausstellte, werden aktuell nur Frequenzen unter 90kHz außerhalb der Schutzbänder der Normalfrequenz-Sender benutzt.
Jede Station arbeitet auf vorher mit einem Spektrum-Analysator ausgemessenen, freien Frequenzen, auf denen Störungen so weit möglich ausgeschlossen werden können.

Die Beschränkungen bezüglich magnetischer Feldstärke gemäß der Verfügung Nr. 4/2010 geändert mit Vfg. 2/2014 der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen werden eingehalten.

Weitere Informationen zum CaveLink-Gerät gibt es hier.

[Stand: Nov. 2019]

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JuHöFoLa

(Internationales Ausbildungslager für junge Höhlenforscher):

 

Auch 2018 findet wieder ein JuHöFoLa vom 28.7.2018 bis 11.8.2018 in Seißen bei Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb statt.


Weitere Informationen finden Sie hier:


     Das Internationale Ausbildungslager für junge Höhlenforscher 2018: JuHöFola 2018

     Historie des Jugenhöhlenforscherlagers 1986 - 2016: Historie des JuHöFoLa (PDF) 

 

Impressum und Datenschutz

Angaben gemäß § 5 TMG:

Höhlenverein Blaubeuren e. V.
Oberländerweg 4
89079 Ulm - Eggingen

Vertreten durch:

Hannes Hesse (1. Vorsitzender)
Knut Brenndörfer (2. Vorsitzender)
Thomas Boldt (Geschäftsführer)

Kontakt:

Telefon:   07305-2030289
E-Mail:    info(ät)hv-blaubeuren.de

Registereintrag:

Eintragung im Vereinsregister.
Registergericht: Ulm
Registernummer: VR 720117

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

Hannes Hesse
Oberländerweg 4
89079 Ulm - Eggingen

Rechnungs- und Spendenkonto:

Höhlenverein Blaubeuren e.V.
IBAN: DE78630500000021118957
BIC: SOLADES1ULM
Sparkasse Ulm

Der Höhlenverein Blaubeuren e.V. ist als gemeinnützig anerkannt gemäß dem
Freistellungsbescheid vom 12.10.2022 des Finanzamtes Ehingen.

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[Stand: 01.01.2023]

Begleitheft zur Speläo Südwest

Das Begleitheft zur Speläo-Südwest 2010 ist eine Zusammenfassung von Berichten der Referenten.

Das gedruckte Heft ist inzwischen vergriffen.
Es kann jedoch als kostenloses PDF-File per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

Inhalte:

  • Tagungsprogramm
  • Von der automatischen Hochwasserregistrierung zu Echtzeitdaten im Internet
  • Die Kleintierwelt in der Vetterhöhle
  • Die Vetterhöhle und „ihre“ Fledermäuse
  • Geologische Forschung um das Blauhöhlensystem
  • Die Kleinsten in der Vetterhöhle (Mikrobiologie)
  • Paperless Cave Surveying
  • Höhlenforschung in der Blautopfhöhle in neuer Dimension
  • Exkursionsbeschreibungen
  • Berichte der Vereine

Begleit-SSW1-Titel

[Stand: 07.03.2024]

Publikationen

Broschüre "Die Vetterhöhle":   € 2.--

Alle Veröffentlichungen des Höhlenvereins Blaubeuren erscheinen in der Reihe:

"Höhlenkundliche Veröffentlichungen des Höhlenvereins Blaubeuren e.V."

Der Höhlenverein Blaubeuren gibt in dieser Reihe ein jährliches Periodika mit dem Titel "Karstreport" heraus. Der Karstreport beinhaltet jeweils einen Jahresrückblick bezuglich des Vereinsgeschehens aber auch insbesondere der Forschung. Der Inhalt der Forschungsbeiträge ist weitestgehend, sofern das im Einzelnen möglich und sinnvoll ist, populärwissenschaft gehalten.
Der Karstreport wird in unterschiedlicher Seitenzahl gedruckt. Er erscheint immer im Vollfarbdruck.

Alle Veröffentlichungen, sofern sie nicht vergriffen sind, können per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden. Die Preise sind jeweils plus Versand.

Die vergriffenen Hefte können per E-Mail bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! als kostenloses PDF-File bestellt werden.

    Titel:     Preis:
  Heft 1: Karstreport 2010   DIN A4, 160 Seiten € 20.--
  Heft 2: Begleitheft zur Speläo-Südwest 2010 in Blaubeuren        DIN A4, 68 Seiten vergriffen
  Heft 3: Karstreport 2011   DIN A4, 170 Seiten € 20.--
  Heft 4: Karstreport 2012   DIN A4, 160 Seiten € 20.--
  Heft 5: Karstreport 2013   DIN A4, 144 Seiten € 20.--
  Heft 6: Broschüre "Die Bärentalhöhle"   DIN A5, 126 Seiten €   8.--
  Heft 7: Karstreport 2014 / 2015   DIN A4, 240 Seiten € 20.--
  Heft 8: Karstreport 2016 / 2017   DIN A4, 230 Seiten € 20.--
  Heft 9: Karstreport 2018   DIN A4, 198 Seiten € 20.--
  Heft 10: Karstreport 2019/2020   DIN A4, 230 Seiten vergriffen, PDF s.o.
  Heft 11: Karstreport 2021/2022   DIN A4, 194 Seiten € 20.--



[Stand: 07.03.2024]
 

Verein

 

Der Höhlenverein Blaubeuren e.V. ist ein gemeinnütziger Verein der 2008 gegründet wurde, nicht zuletzt, um die weitere Erforschung des Blauhöhlensystems voranzutreiben. Grundlage unseres Hobbys ist das gemeinsame Interesse an Höhlen und Karsterscheinungen.

Wir wollen die Höhlen jedoch nicht nur "erleben", sondern sie auch mit den Methoden der Wissenschaft, soweit sie uns durch Selbststudium zugänglich sind, erfassen und sie dokumentieren. Außerdem arbeiten wir sehr eng mit Spezialisten verschiedener Fachrichtungen an Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen.

Wir sind unter der E-Mail-Adresse
         info(ät)hv-blaubeuren.de
erreichbar.

 

Links

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Region:


[Stand 24.01.2024]