25.11.2009 HvB auf dem Wintermärchenmarkt vom 28.-29. November

Auch dieses Jahr ist der HvB wieder mit einem eigenen Stand auf dem Blaubeurener Wintermärchenmarkt im Klosterhof nahe des Blautopfs vertreten.

Neben dem "Blautopfwasser", einer Glühweinkreation des HvB, gibt es auch diesmal einige Neuigkeiten für die Besucher. Natürlich wird das "Blautopfwasser" auch diesmal wieder aus unserem Miniatur-Blautopf Diarama geschöpft.

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[ "Blautopfwasser" direkt aus dem Blautopf geschöpft ]          [ Stand des HvB auf dem Wintermärchenmarkt ]

 

Vorstellung Vetterhöhlen Kalender 2010:

So stellt der HvB auf seinem Stand seinen diesjährigen Vetterhöhlen Kalender vor, der wieder ein bisschen besser und schöner geworden ist als die Jahre zuvor. Für nur 12,90 EUR kann dieser direkt am Stand erworben werden und kommt direkt den Forschungen rund um die Vetterhöhle zugute. Ein ideales Weihnachtsgeschenk für alle höhleninteressierten Bürger! Verkauf nur solange die streng limitierte Ausgabe reicht! Der Kalender kann auch gerne vorab reserviert und bestellt und dann auf dem Wintermärchenmarkt abgeholt werden. Vorbestellungen bitte telefonisch an Petra Boldt, Tel. 07394 - 1566 oder per E-Mail an Petra.Boldt @ gmx.net (Leerzeichen bitte entfernen).

Kulinarische Höhlengenüsse:

Premiere feiert der HvB mit einem eigenen Essensstand. Auch hier hat man sich wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen. Neben Niphargenschwänze auf Kartoffelstreifen (Garnelenschwänze im Backteig mit Pommes Frites) gibt es  frittierte Fledermäuse aus Quarkteig, Blautopfwasser (eine eigene Glühweinkreation des HvB), Kinderpunsch und Geschenkfläschchen mit Vetterhöhlenlikör und Quittensirup.

Auch der Bücherstand mit den neuesten Sachbüchern über Höhlen, Schwäbische Alb, Wandern, Bildbände, Ur- und Frühgeschichte, Post- und Weihnachtskarten aus der Vetterhöhle sowie Fledermaus Ausstecher fehlt auch diesmal nicht.

Höhlenquiz für Kinder:

Als besonderes Highlight gibt es ein "Höhlenquiz" für Kinder und Jugendliche. Wer mitmacht bekommt einen kleinen HVB Aufkleber. Unter allen richtigen Beantwortern der Quizfragen werden am späten Sonntagnachmittag dann 3 Preise ausgelost für die es dann jeweils ein kleines Geschenk gibt.

Vetterhöhlen Beamershow:

Auch diesmal werden wir Bilder aus der Erforschung der Vetterhöhle an unserem Stand auf dem Wintermärchenmarkt auf eine Leinwand projizieren.

28.11.2009 HvB Vorträge auf dem Blauhöhlensymposium

Mit insgesammt drei Vorträgen ist der Höhlenverein Blaubeuren e.V. auf dem diesjährigen Blauhöhlensymposium vertreten. Bei dem Blauhöhlensymposium geht es um die aktuellen Forschungsergebnisse rund um das Blauhöhlensystem.

Das Symposium startet am Samstag dem28. November ab 9 Uhr im Rössle - Saal des Gasthaus Rössle in Laichingen Veranstalter ist Prof. Dr. Wolfgang Ufrecht zusammen mit dem Höhlen- und Heimatverein Laichingen (HHVL).

Weblink: Speläologische und geowissenschaftliche Forschung im Blauhöhlensystem und dessen weiteren Umfeld

Vetterhöhlen Kalender für 2010 ab sofort bestellbar!

Ab sofort ist der Vetterhöhlenkalender 2010 beim HvB vorbestellbar. Auf insgesamt 13 Seiten führt Sie der Kalender durch die Unterwelt des zum Blauhöhlensystem gehörender Vetterhöhle. Der Kalender wird diesmal im A3 Querformat als Digitaldruck auf 250g Papier mit 400g Rücken, ringgebunden und kostet 12,90 EUR. Die Versandkosten betragen 5,00 Euro bei bis zu zwei Stück.

Der Kalender wir ebenfalls auf dem diesjährigen Blaubeurener Weihnachtsmarkt auf dem HvB Stand zu kaufen sein sowie in der Buchhandlung Holm in Blaubeuren und bei der Südwestpresse.

Bestellungen werden ab sofort von Petra Boldt angenommen, Petra.Boldt [ÄT] gmx.net

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21.11.2009 Jährliche Hauptversammlung des HvB mit Jahresrückblick in Film und Bild

Am Samstag, den 21.11.2009 findet die jährliche Hauptversammlung des Höhlenvereins Blaubeuren statt. Sie beginnt um 19:00 Uhr im Höfohaus in Seißen mit dem offiziellen Teil. Die Tagesordnung umfängt folgende Punkte:

1. Begrüßung und Eröffnung

- Wahl eines Versammlungsleiters

- Wahl des Vertreters der Fördermitglieder

- Wahl eines Protokollanten

2. Vorstandsberichte und Wahl

3. Kassenbericht

4. Berichte der Kassenprüfer

5. Aussprache

6. Entlastung des Vorstandes

7. Wahl des Vorstandes

8. Berichte und Wahl der Referenten

Zur Wahl der Referenten sind folgende Personen für das jeweilige Referat vorgeschlagen: Referent für Jugendarbeit und Veranstaltungen: Petra Boldt, Referent für Material: Robert Eckardt und Referent für Schriftleitung und Internet: Lars Bohg

9. Anträge an die Hauptversammlung

10. Sonstiges

Anschließend wollen wir zuerst einen Jahresrückblick über unsere Forschungsarbeiten und Highlights zeigen. Zusätzlich kommen noch einige kleinere Vorträge, die mit kurzen Filmsequenzen und vielen Bildern die Besonderheiten des Jahres noch etwas hervorheben. Dabei wollen wir auch eine ganz besondere Neuerung für die Höhlenforschung im Einzugsgebiet des Blauhöhlensystems feiern, die an dieser Stelle noch nicht verraten werden soll. Das Höfohaus hat einen neuen kräftigen Ofen bekommen, so dass wir es uns bei Glühwein, Punsch und Knabbereien recht gemütlich machen werden. Der Vorstand lädt zu dieser öffentlichen Hauptversammlung alle Mitglieder und Interessierte recht herzlich ein.

10.11.2009 Georadar Messungen am Steebschacht

Am Wochenende konnte der HvB ein Georadar-Gerät der Universität Tübingen ausleihen, um Messungen an der Oberfläche um den Steebschacht vorzunehmen.

Ein Georadar schickt elektromagnetische Wellen nach unten in das anstehende Gestein. Diese Wellen reflektieren besonders stark an Gesteins-Schichtgrenzen, wie sie zum Beispiel im gebankten Kalk des obersten Weißen Juras (zeta) vorhanden sind. Die reflektierten Wellen werden von einer Antenne empfangen und auf einem Computer grafisch dargestellt. Diese Reflexionen kann man dann später am Computer dreidimensional analysieren und so Hohlräume feststellen sowie die geologischen Besonderheiten der Gegend analysieren. Und das ohne Einsatz von Bohrungen.

Ziel war, anhand der Messungen die Ausdehnung der Doline und die Größe des lokalen Regenwasser-Einzugsgebietes festzustellen. Zum Einen lässt sich so abschätzen wie viel Wasser bei Starkregen in den Schacht fließen kann, zum Anderen gibt die Größe des Einzugsgebietes wieder, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, im Untergrund auf große Schächte und Gänge zu treffen. Die Auswertung der Messergebnisse erfolgt in den nächsten Wochen. Hierdurch können die aktuellen Vermessungsdaten mit denen des Georadars ergänzt und verglichen werden.

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[ Dip.-Geologe Claudio Filomena sowie Geologie Studentin Martina Boldt beim Einsatz mit dem Georadar am Steebschacht ]